FES in Skopje

Evaluierung des gesellschafts- und gewerkschaftspolitischen Dialogs in Nord-Mazedonien

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat Karsten Weitzenegger mit der Evaluierung ihrer Arbeit in Nord-Mazedonien beauftragt. Die FES ist seit 1996 mit einem Büro in Skopje vertreten. Dort läuft ein Teil des Regionalprojekts „Gesellschafts- und gewerkschaftspolitischer Dialog in Südosteuropa“.

Die FES arbeitet seit Jahrzehnten als Partnerin der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik. Dabei steht die Förderung von sozialer Gerechtigkeit, von Demokratie, Frieden und Sicherheit seit jeher für die FES im Vordergrund. Weltweit versucht die Stiftung, demokratische Kräfte zu stärken und politischen Nachwuchs zu fördern. In Europa sind die Gestaltung der Europäischen Union und die Akzeptanz der europäischen Idee zentrale Themen. Dies bestimmt auch die Oberziele der FES in Mazedonien.

Evaluierungskriterien sind vorrangig Relevanz und Wirkung, daneben Effektivität, Effizienz, und Nachhaltigkeit. Der Evaluierungsbericht soll Empfehlungen zur Weiterentwicklung von projektstrategie, Zielsetzung und Steuerung erbringen, die für die zukünftige inhaltlich-strategische Ausrichtung des Projektes verwendet werden können. Als lernende Organisation hat die Stiftung den Anspruch, Ergebnisse aus Evaluierungen für den Lernprozess zu nutzen.