Publikationen zur Entwicklungspolitik

Medienhandbuch zur Entwicklungspolitik

http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/handbuecher/index.html

Eine Neuauflage des Medienhandbuches Entwicklungspolitik ist erschienen. Das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) herausgegebene Nachschlagewerk zeigt auf mehr als 500 Seiten Handlungsfelder der Entwicklungspolitik und beschreibt die Entwicklungszusammenarbeit mit einzelnen Partnerländern und Regionen. Darüber hinaus bietet es umfangreiches Zahlen- und Datenmaterial. Das Handbuch kann über Internet kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden.

Personalentwicklungsbedarf in der nationalen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit

http://tinyurl.com/cv6kzk

DIE Discussion Paper 22/2008 von Klaus Liebig und Jürgen Wiemann.

Der Studie liegt die Hypothese zugrunde, dass sich die Anforderungen an eine erfolgreiche Entwicklungspolitik in den letzten Jahren erheblich gewandelt haben und dass sich dieser Wandel in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Entwicklungspolitik ist heute multilateraler und dezentraler als früher. Sie hat ein wesentlich komplexeres Zielsystem und ist stärker darauf angewiesen, politikfeldübergreifende Kooperationen einzugehen. Daraus resultieren (teilweise) neue Kompetenzanforderungen an entwicklungspolitische Fachkräfte. In der Studie geht es um die Frage, ob die Personalentwicklung (PE) in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) die einschneidenden Veränderungen des Politikfeldes bereits hinreichend reflektiert. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass es im deutschen EZ-System interessante Entwicklungen in der PE gibt. Viele der künftig wichtigen Kompetenzen reflektieren sich in den PE-Konzepten der einzelnen EZ-Institutionen. Dennoch besteht der Eindruck, dass der strukturelle Wandel der internationalen Entwicklungspolitik noch nicht vollständig im bestehenden PE-System angekommen ist.

Entwicklungshelfer/innen – Kompetente Fachkräfte für vielfältige Aufgaben

http://www.entwicklungsdienst.de/…

Für interessierte Fachkräfte, die bei einem der sieben deutschen Entwicklungsdienste aktiv werden möchten, hat der AKLHÜ eine neue Informationsbroschüre “Entwicklungshelferinnen /Entwicklungshelfer – Kompetente Fachkräfte für vielfältige Aufgaben“ herausgegeben. Einleitend werden darin die Begriffe Entwicklungshelfer/in und Entwicklungsdienst definiert. Anschließend wird u.a. beschrieben, welche Voraussetzungen für einen Einsatz erforderlich sind, wie die Fachkräfte auf ihre Arbeit im Ausland vorbereitet werden und welche Leistungen die Dienste bieten. Danach folgen kurze Selbstdarstellungen der sieben, nach dem Entwicklungshelfer-Gesetz (EhfG) anerkannten Dienste. Quelle: LHÜ-Info.

Brasilien – Soziale Reformen und gewerkschaftliche Solidarität

http://www.nord-sued-netz.de/de

Um die sozialen Reformen der gewerkschaftsnahen Regierung Lula geht es in einer neuen Broschüre von IG Metall und DGB Bildungswerk über Brasilien. Untermauert von vielen Fakten und Daten, werden Programme zur Armutsbekämpfung oder gegen Sklavenarbeit vor dem Hintergrund der sozialen Lage analysiert und bewertet.

Länderporträt Indien beim DGB Bildungswerk

http://www.nord-sued-netz.de/de

Die neue Broschüre hinterfragt den Aufstieg Indiens zur “Wirtschaftsmacht im Weltformat“. Dem ökonomischen Heraustreten aus dem Schatten Chinas und dem neuen politischen Rang im Weltinteresse stehen Defizite in der Infrastruktur, weit verbreitete Armut, Mangel an sozialen Sicherungssystemen und ein riesiger informeller Sektor gegenüber.

Das neue GLOBAL+ ist da

http://alliancesud.ch

Die Zeitschrift von Alliance Sud enthält unter anderem folgende Beiträge:

Finanzkrise: Interview mit Unctad-Chefökonom Heiner Flassbeck und Analyse von Yash Tandon, South Center | Klimaflüchtlinge: ohne Schutz des Völkerrechts | Bilaterale Verhandlungen: Widerstand in Indien | Uno-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung: Viele Floskeln, wenig Präzision u.v.m. Bestellung: globalplus@alliancesud.ch

DOHA – und die Finanzkrise – Entwicklungsfinanzierung in den Zeiten der Krise

http://www.oefse.at/Downloads/publikationen/Tasgungsdokus/DOHA_09.pdf

Die ÖFSE stellt online eine Dokumentation der Tagung vom 18. März 2009 in Wien zur Verfügung.

Dossier Klimawandel

http://www.alliancesud.ch/deutsch/pages/D/D_DmDsKl.htm

Das neue Dossier des Alliance Sud-Dokumentationszentrums bietet einen guten Einstieg in die komplexe Thematik des Klimawandels, mit spezieller Berücksichtigung der Entwicklungsländer. Die ausgewählten elektronischen Quellen bieten Begriffsklärung und weisen auf Hintergrundartikel und klimarelevante Webseiten hin.

Ergebnis der Evaluierung “civil society organisations“ auf EuropeAid Webpage veröffentlicht

http://tinyurl.com/dz9zyv

EuropeAid hat eine umfangreiche Evaluierung über die Verwendung der Zuwendungen der Europäischen Kommission an Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) über den Zeitraum 2000 – 2006 veröffentlicht. Quelle: bengo.de

Good Governance. Ein universelles Leitbild von Staatlichkeit und Entwicklung?

http://www.frient.de/materialien/detaildoc.asp?id=975

INEF-Report 96 von Franz Nuscheler

Informationsaustausch in Steuerfragen nützt Entwicklungsländern

http://www.alliancesud.ch

Nicht nur Industrie-, auch Entwicklungsländer verlieren wegen Steuerflucht und Steuerhinterziehung Milliarden. Ein Informationsaustausch wäre deshalb auch in ihrem Interesse. Lesen Sie die Argumente von AllianceSud für mehr Transparenz in Steuerfragen hier

Jugend fördern, Wirtschaft stärken. GTZ. Partner für die Wirtschaft. Weltweit

http://preview.tinyurl.com/coxkkv

Die Broschüre hält die Spannbreite von innovativen Maßnahmen im Bereich Kinder-und Jugendförderung fest und greift bestehende Kooperationserfahrungen mit der Privatwirtschaft auf. So stellt sie auf anschauliche Art und Weise Projekte aus verschiedensten Ländern vor, die von außerschulischer Bildung bis hin zur Reintegration straffälliger Jugendlicher reichen. Die Publikation illustriert GTZ Best und wendet sich explizit an mögliche Kooperationspartner.

Nachhaltige kommunale Finanzpolitik für eine intergenerationelle Gerechtigkeit

http://tinyurl.com/cmykjh

Die kommunale Verschuldung hat in vielen Kommunen Dimensionen erreicht, die zukünftige Generationen noch in hohem Maße belasten werden. Hinzu kommt, dass sich die kommunale Verschuldung nicht aus umfangreichen Investitionen begründet. In vielen Kommunen gibt es vielmehr einen großen Investitionsstau, der im Prinzip nur über zusätzliche Schulden abgebaut werden könnte. Das widerspricht dem Prinzip Nachhaltiger Finanzpolitik. Dabei besteht heute ein großer Konsens, dass die kommunale Verschuldung strukturelle Gründe hat. Es geht also darum, die Strukturprobleme zu identifizieren und Konzepte zur Verringerung dieser Strukturprobleme bzw. -defizite zu entwickeln und umzusetzen. Dieser von Prof. Dr. Michael von Hauff und Dipl.-Vw. Bülent Tarkan editierte Sammelband entstand im Rahmen des Forschungsprojektes “Modellstädte zur langjährigen Beobachtung der kommunalen Handlungsfähigkeit in Rheinland-Pfalz.

Welthungerhilfe: Orientierungsrahmen Gender in der Entwicklungszusammenarbeit

http://www.welthungerhilfe.de/orienrtierungsrahmen-gender.html

Frauen haben nach wie vor in den wenigsten Ländern der Welt die gleichen Möglichkeiten politischer und wirtschaftlicher Teilhabe wie Männer. Bei Gender geht es darum, das in der Gesellschaft vorherrschende Verhältnis der Geschlechter und das Rollenverständnis von Frauen und Männern zu analysieren, die daraus resultierenden Hierarchien zu hinterfragen und geeignete Strategien zu deren Veränderung zu entwickeln. In dem von der Welthungerhilfe in vier Sprachen angebotenen Orientierungsrahmen sind Checklisten enthalten. Diese unterstützen die Anwendung der Genderperspektive bei der Planung, Durchführung und beim Monitoring von Projekten und Programmen. Quelle: LHÜ-Info.