“Made in the world”| Initiative von OECD und WTO zeigt neues Gesicht des Welthandels

Die Wettbewerbsfähigkeit und Exportleistung von Volkswirtschaften hängt heute stärker denn je davon ab, wie gut Länder in globale Wertschöpfungsketten eingebunden sind. Das ist die Erkenntnis aus einer neuen Datenbank, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammen mit der Welthandelsorganisation (WTO) erstellt hat.

Die OECD-WTO Trade in Value Added indicators (TiVA) Indikatoren sind Teil der OECD Statistikdatembank unter OECD.STAThttp://www.oecd.org/berlin/presse/handel-wertschoepfungsketten.htm.

Darüber hinaus vermitteln interaktive, integrierbare Graphiken ein plastisches Bild von der Lage in verschiedenen Ländern:
http://a.tiles.mapbox.com/v3/oecdwash.TiVAbySectorDE.html#2.00/25.5/15.4 und http://a.tiles.mapbox.com/v3/oecdwash.TiVAbyCountryDE.html#2.00/25.5/15.4 (bitte NICHT im Internet Explorer öffnen)

“Der Exporterfolg, den Länder in der Welt haben, hängt von ihrer Fähigkeit und ihrer Bereitschaft ab, in der Welt einzukaufen”, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría bei der Vorstellung der Datenbank in Paris. “Durch unsere Zusammenarbeit mit der WTO sehen wir noch klarer als zuvor, wie stark die Blockade von Importen die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes einschränkt. Handelsgespräche müssen den neuen Gegebenheiten Rechnung tragen, und die Länder müssen ihren Firmen dabei helfen, sich besser in der internationalen Wertschöpfungskette aufzustellen.”