Das Goethe-Institut und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH haben am 14. März in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Sie basiert auf dem Konsens der beiden Akteure, wonach die kulturelle Dimension ebenso entscheidend für Transformationsprozesse ist wie politische, ökonomische und soziale Faktoren. Ein Beispiel der bisherigen Kooperation ist die “Tahrir-Lounge“ in Kairo, die den Anhängern der ägyptischen Reformbewegung eine Plattform bietet oder die Förderung von Kulturgesellschaften in Afrika. (http://www.goethe.de/ins/eg/kai/kul/mag/rev/de7263100.htm)
Gemeinsame Handlungsfelder sind hierbei beispielsweise die Stärkung der kulturellen Infrastruktur in den Partnerländern einschließlich der an Bedeutung gewinnenden Kreativwirtschaft, nachhaltige Stadtentwicklung oder die Unterstützung beim Erhalt des kulturellen Erbes. Auch die Bereiche Umweltpolitik und Umweltbildung bilden Schwerpunkte der geplanten Zusammenarbeit. Das gemeinsame Angebot umfasst Qualifizierungs- und Bildungsangebote für politische und zivilgesellschaftliche Akteure der Partnerländer, Kulturschaffende wie Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen und Kulturbetriebe. Quelle: http://www.goethe.de/ges/prj/ken/pup/de9246640.htm