Welthandeln: Global denken, lokal lenken
Mit der UNESCO-Weltkonferenz „Learn for our Planet. Act for sustainability” vom 17. bis 19. Mai 2021 hat die UNESCO ihr neues Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)” offiziell gestartet.
Über 2800 Teilnehmende aus aller Welt diskutierten drei Tage lang über die Chancen und Herausforderungen der BNE bis 2030.
Die aus Anlass der nationalen Konferenz der UNESCO-Welttagung vom 17. bis 19.5.2021 aufgesetzte Berliner Erklärung macht deutlich: BNE ist die Hoffnung für anstehende Transformationen der Gesellschaft, global, jetzt und bis mindestens 2030.
In der Erklärung verpflichten sich die Teilnehmenden -„Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, internationalen undzwischenstaatlichen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen, Zivilgesellschaft,Jugend, Wissenschaft, Wirtschaft und allen Bereichen des Lehrens und Lernens“ – der Dringlichkeit entsprechend konsequent die Ziele der Agenda 2030 weiter zu verfolgen.
Bildung und konkret Bildung für nachhaltige Entwicklung wird als Transmissionsriemen für eine Zukunft gesehen, in der Natur, Mensch und Gesellschaft gut miteinander klar kommen.
BNE verbindet Wissen und Kompetenzen, übt Prozesse, darf aus Fehlern lernen und hat eine diversitätsorientierte weltfreundliche Grundhaltung.
Im Sinne des UNESCO Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ will WELTHANDELN Menschen befähigen, informierte Entscheidungen zu treffen, verantwortungsbewusst zu handeln, sich politisch zu engagieren und dadurch sich und die Gesellschaft in der sie leben zu transformieren.